Italien beweist Internationalität. Viele Hochschulen bieten neben italienischsprachigen Studiengängen bereits englischsprachige Studiengänge an.
Auch für englischsprachige Studiengänge muss man genügend Sprachkenntnisse vorweisen können. Zertifikate wie der TOEFL oder der IELTS werden international anerkannt.
Wer jedoch auf italienisch studieren möchte, hat die folgenden Möglichkeiten, sich die Sprache anzueignen.
Der schnelle Weg
Viele Universitäten bieten Online- und Crashkurse speziell für ausländische Studienbewerber an.
Vorteil: Ein schneller Weg, um die Sprache zu lernen
Nachteil: Die Sprache wird einseitig und langsamer als im direkten Umgang mit Muttersprachlern gelernt.
Der lange Weg
Volkshochschulen und andere Bildungseinrichtungen bieten Kurse an. Häufig ist die Zielgruppe aber nicht ein/e angehender/e Student/in, sondern vielmehr Menschen mit Interesse an Land und Leuten.
Vorteil: Die Sprache lässt sich nebenher erlernen.
Nachteil: Da die Kurse häufig nur einmal in der Woche für zwei Stunden angeboten werden, muss viel Zeit investiert werden.
Der glückliche Weg
Glück haben diejenigen, die Italienisch bereits als Fremdsprache in der Schule lernen konnten oder sogar als Muttersprache beherrschen. Der Nachweis von einigen Jahren Schulunterricht in diesem Fach reicht für die Anerkennung in der Regel aus.
Vorteil: Einfacher Start in das Auslandsstudium und die Kosten für Sprachkurse entfallen.
Nachteil: Anerkennung ist nicht immer möglich.
Weitere Informationen dazu, was Sprachzertifikate sind und welche Sprachniveaus unterschieden werden können, bietet diese Webseite.